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Zeit zum Handeln – die Zeichen erkennen

Eine nachhaltige Veranlagung und ein bewusster Konsum sind wichtige Schritte in die richtige Richtung. Die Zivilgesellschaft spielt eine entscheidende Rolle, um Politik und Wirtschaft zum nachhaltigen handeln zu zwingen.

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann“ .

Weissagung der Cree

Ob es sich bei dieser Aussage um eine Weissagung der Cree indianischen Ursprungs oder einen Wahlspruch für eine Umweltbewegung handelt, ist nicht geklärt. Fest steht jedoch, dass die Menschheit nahe dran ist, den letzten Baum zu roden und den letzten Fluss zu vergiften.

Jetzt wird es Zeit zum Handeln.

Wenn Politik und Gesellschaft jetzt nicht die Reißleine ziehen, ist es tatsächlich zu spät. Die Umwelt ist dann zerstört, die Menschheit rottet sich selber aus.

Politik und Wirtschaft haben das Problem schon teilweise erkannt. Verschiedene Handlungsansätze gehen in die richtige Richtung, auch beim Thema Geldanlagen. Eine nachhaltige Veranlagung gewinnt bei immer mehr Sparern an Bedeutung. Die Nachfrage nach Investmentfonds, die nach den ESG-Kriterien aufgelegt wurden, steigt. Mit einer nachhaltigen Anlagestrategie werden Unternehmen unterstützt, die auf Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Klimapolitik setzen. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen jetzt handeln, um eine nachhaltige Entwicklung einzuläuten. Wir alle stehen vor einer massiven Aufgabe, die viel Kraft und Mut erfordert. Helfen Sie mit, indem Sie zu einem nachhaltigen Konsumverhalten übergehen und nachhaltig investieren. Prüfen Sie Geldanlagen mit einem kritischen Blick.

Entwicklung des historischen Bewusstseins für die eigene Zerstörung

Klimaveränderungen und Dürreperioden wurden in der Vergangenheit, vor der industriellen Revolution, nur wenig vom Menschen beeinflusst. Der Mensch hat allerdings schon damals Raubbau an der Natur betrieben, indem er Wälder durch Brandrodungen vernichtete, um Ackerland zu gewinnen. Für die Menschen hatten solche Veränderungen nicht nur unmittelbare Auswirkungen, indem sie Opfer durch Überschwemmungen oder Dürre forderten, sondern die Langzeitfolgen wie Kriege und Hungersnöte sind nicht zu vergessen. Aufstände, Zusammenbrüche von Imperien und Hungersnöte waren schon vor Jahrhunderten die Folgen von Naturkatastrophen. Diese Ereignisse waren damals regional begrenzt.

Im Laufe der Jahrhunderte hat der Mensch die Natur stark verändert und negativ beeinflusst, was Auswirkungen auf das Klima und die Umwelt hat. Hungersnöte, vor allem in den Entwicklungsländern in Afrika, Asien und Lateinamerika, aber auch Kriege und Aufstände sind noch heute die Folgen des Raubbaus an der Welt. Der Hunger nach Konsum und damit verbunden einem hohen Lebensstandard sowie nach Energie führt zu einer Zerstörung der Umwelt mit globalen Ausmaßen und einer nie dagewesenen Geschwindigkeit. Es hat lange gedauert, bis der Mensch daraus gelernt hat. Jetzt ist es Zeit zum Handeln, denn noch ist es nicht zu spät.

Die Geschichte, aber auch die aktuellen Ausmaße der Umweltzerstörung und des Klimawandels sollten mahnen und wachrütteln. Es ist die Zivilgesellschaft, die mit verschiedenen Maßnahmen die Politik und Wirtschaft zum nachhaltigen handeln zwingt. Noch nicht immer kommen Zivilgesellschaft und Politik auf denselben Nenner, doch auch die Politik hat schon einige Ansätze in Richtung Nachhaltigkeit hervorgebracht. Mit einer nachhaltigen Veranlagung unterstützen Sie Unternehmen, denen ESG – Umwelt, Soziales und Unternehmensführung – wichtig sind.

Problem erkannt – Schritte in die richtige Richtung

Die Ziele bestehen in einer nachhaltigen Wirtschaft für den Stopp von Umweltzerstörung und Klimawandel. Es geht darum, die Umwelt auch noch für die kommenden Generationen zu erhalten, damit auch sie ein lebenswertes Leben führen können. Nur kompetente und leistungsfähige Staaten können die Probleme mit einer vernünftigen Politik lösen, doch jeder Einzelne kann mit seinem Verhalten einen Beitrag leisten, Politik und Wirtschaft in die richtige Richtung zu bewegen. Wichtig ist daher eine gesetzliche Vorgabe zu einer nachhaltigen Strategie.

Das Bewusstsein für die Zerstörung der Umwelt und den Klimawandel reifte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Albert Einstein und seine Kollegen haben die Gefahr in den 1950er Jahren erkannt und warnten Menschheit und Politik vor den katastrophalen Folgen eines Atomkriegs. Die Initiative Scientists for Future ist eine Vereinigung von Wissenschaftlern, die wissenschaftliche Perspektiven in den politischen Meinungsbildungsprozess einbringen.

Eine wichtige Rolle spielt die Zivilgesellschaft

Die Zivilgesellschaft nimmt mit verschiedenen Bewegungen Einfluss auf Politik und Wirtschaft. Die Antikriegsbewegung, die Antiatombewegung und Fridays for Future gehören dazu. Die Organisation Greenpeace setzt sich für den Umweltschutz auf globaler Ebene ein.

durch eigene Aktionen die Wirtschaft zum nachhaltigen handeln zwingen

Nicht zu vergessen ist Greta Thunberg, ohne die es die Bewegung Fridays for Future nicht geben würde. Sie hat nicht nur Jugendliche und auch viele Erwachsene zum Handeln bewegt, sondern beim Klimagipfel der Vereinten Nationen auch dargelegt, wie gravierend die Klimakatastrophe ist. In ihrer Rede hat sie deutlich gemacht, wie wichtig es ist, zu handeln und konkrete Schritte einzuleiten.

Ohne alle diese Impulse würde die Welt unweigerlich in eine Klimakatastrophe rasen. Die Welt braucht solche Bewegungen und Köpfe wie Greta Thunberg, um die Politik auf die drohende Gefahr aufmerksam zu machen und zum Handeln zu zwingen.

Der Club of Rome als gemeinnützige Organisation für eine nachhaltige Zukunft

Experten verschiedener Disziplinen aus mehr als 30 Ländern schlossen sich 1968 zum Club of Rome zusammen, um für eine nachhaltige Zukunft einzutreten. Eine Konferenz zu den Zukunftsfragen der Menschheit 1968 in Rom brachte nicht den gewünschten Erfolg. Am Ende der Konferenz schlossen sich sechs Teilnehmer zum Club of Rome zusammen, um ihre Ideen weiter zu verfolgen und auf die Grenzen und Konsequenzen des Wachstums hinzuweisen. Schon damals machte die Vereinigung fünf Kernprobleme deutlich:

  • Rasche Industrialisierung
  • Bevölkerungsexplosion
  • Mangelernährung
  • Ressourcenverbrauch
  • Umweltzerstörung.

Der Club of Rome verfolgt wichtige Ziele in Bezug auf Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Erhalt der Natur:

  • Identifizierung der wichtigsten Zukunftsprobleme der Menschheit durch holistische, interdisziplinäre und langfristige Forschung
  • Evaluierung alternativer Zukunftsszenarien und Risikoanalysen
  • Entwicklung und Vorschlag praktischer Handlungsoptionen
  • Kommunikation neuer Erkenntnisse und Trends gegenüber Entscheidungsträgern und Öffentlichkeit
  • Anregung gesellschaftlicher Debatten zur Verbesserung der Zukunft.

In seinem aktuellen Arbeitsprogramm legt der Club of Rome den Fokus auf

  • Veränderung der Funktionsweise der Wirtschaftssysteme
  • Trennung von Wohlstandsentwicklung und Ressourcenverbrauch
  • Sicherung von menschenwürdiger Arbeit und Lebensgrundlagen.

Auch Sie können im Sinne des Club of Rome handeln, indem Sie sich für eine nachhaltige Veranlagung mit Blick auf die ESG-Kriterien entscheiden. So unterstützen Sie keine Unternehmen, die auf verschiedene Weise die Umwelt zerstören oder Menschen ausbeuten.

Die Ambivalenz der USA als Synonym der westlichen Welt

So gravierend wie kein anderes Land repräsentieren die USA die Ambivalenz der westlichen Welt. Schließlich waren es die USA, die sich für den Schutz der Natur einsetzten, indem sie Naturschutzgebiete und Nationalparks auswiesen. Sie gelten als Vorreiter des Naturschutzes, da sie als Erfinder von Naturschutzgebieten betrachtet werden. Immerhin verfügen die USA aktuell über 63 Nationalparks, die insgesamt ungefähr die Fläche von Großbritannien einnehmen.

Auf der anderen Seite sind die USA das wahrscheinlich schlechteste Beispiel für Umwelt- und Klimaschutz, da sie eine hochindustrialisierte Land- und Viehwirtschaft betreiben und chemische Produkte in großem Umfang einsetzen. Sie stehen für Lifestyle und unbeschwerten Konsum, doch gerade das ist es, was zu immer schwerwiegenderen Schäden an der Umwelt führt. Führende Politiker der USA leugnen den Klimawandel, allen voran der frühere US-Präsident Donald Trump, der nicht bereit war, etwas gegen die Umweltzerstörung und den Klimawandel zu tun.

Bemühungen der UN für eine nachhaltige Entwicklung

Die UN verabschiedeten 1992 bei der Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro die erste Klimakonvention. Ein Jahr später trat die Konvention in Kraft, die 1995 bei der ersten Klimakonferenz der UN in Berlin eine Debatte über Maßnahmen gegen den Klimawandel einleitete. Ein weiterer Meilenstein zum Klimaschutz war das Protokoll von Kyoto 1997. Die Agenda 2030 wurde 2017 auf den Weg gebracht und enthält 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung, die bis 2030 erreicht werden sollen:

  1. Bekämpfung der Armut
  2. Bekämpfung von Hunger
  3. Förderung von Gesundheit und Wohlergehen
  4. Hochwertige Bildung
  5. Gleichheit der Geschlechter
  6. Sauberkeit von Wasser und Sanitäreinrichtungen
  7. Saubere Energie zu bezahlbaren Preisen
  8. Wirtschaftswachstum mit menschenwürdiger Arbeit
  9. Förderung von Industrie, Innovation und Infrastruktur
  10. Weniger Ungleichheiten
  11. Nachhaltige Städte und Gemeinden
  12. Nachhaltigkeit bei Konsum und Produktion
  13. Maßnahmen zum Klimaschutz
  14. Schutz des Lebens unter Wasser
  15. Schutz des Lebens an Land
  16. Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
  17. Erreichung der Ziele durch Partnerschaften

Nur wenn jeder Einzelne seinen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und zum Klimaschutz leistet, wird es gelingen, Politik und Wirtschaft zum Umdenken zu zwingen und die Ziele der UN zu erreichen. Auffassungsunterschiede von Politik und Bevölkerung zwingen die Politik zu Kompromissen.

Klimakonferenzen der UN und deren Anliegen

Die erste Weltklimakonferenz unter dem Dach der UN fand bereits 1979 in Genf statt. Schon damals stand die atmosphärische Kohlendioxidkonzentration im Fokus. Es ging darum, sich nicht nur auf fossile Brennstoffe zu konzentrieren und die Wälder nicht massiv abzuholzen. Eine weitere Weltklimakonferenz zum Erhalt der Atmosphäre wurde 1988 in Toronto abgehalten. Im Mittelpunkt stand der Klimawandel, der Bestandteil der internationalen politischen Agenda werden sollte. In Genf tagte 1990 eine weitere Weltklimakonferenz. Zur Verminderung der Treibhausgasemissionen wurden konkrete Ziele gesetzt: Bis 2005 war eine Reduktion um 20 Prozent und bis 2050 um 50 Prozent geplant.

Nach dem Umweltgipfel 1992 in Rio de Janeiro finden seit 1995 jährlich Vertragsstaatenkonferenzen zum Klimaschutz an wechselnden Orten statt. Der erste Tagungsort war Berlin. Auf der 7. Klimakonferenz 2001 in Marrakesch wurde über die Ausgestaltung und Umsetzung des Kyoto-Protokolls von 1997 diskutiert. Auf dieser Basis wurde über die internationale Ratifizierung des Kyoto-Protokolls entschieden. Eine Bestandsaufnahme des internationalen Klimaschutzes erfolgte auf der 9. Klimakonferenz im Dezember 2003 in Mailand. Neue Leitlinien für die Emissionsberichterstattung wurden verabschiedet. Auf dieser Klimakonferenz wurde auch eine Übereinkunft über kohlenstoffbindende Wiederaufforstungsprojekte getroffen. Auf der 10. Klimakonferenz 2004 in Buenos Aires wurden Maßnahmen zur Minderung der vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen sowie eine Anpassung an die unvermeidlichen Folgen des Klimawandels beschlossen. Solche Vertragsstaatenkonferenzen wurden bis 2004 ausgetragen.

Weltklimakonferenzen seit 2002

Seit 2005 tagen jährlich Weltklimakonferenzen der UN. Gegenstand der Weltklimakonferenz 2005 in Montreal war die Fortschreibung des Kyoto-Protokolls über 2012 hinaus. Neue Grenzwerte für die Treibhausgasemissionen wurden ausgehandelt. Auch hier sind die USA wieder ein negatives Beispiel. Sie akzeptierten diese Konferenz, doch ratifizierten sie das Kyoto-Protokoll nicht. Der Fahrplan von Bali wurde auf der Klimakonferenz 2007 in Bali festgelegt. Die Klimakonferenz legte fest, dass auf der Weltklimakonferenz 2009 in Kopenhagen ein Folgeabkommen für das Kyoto-Protokoll beschlossen werden sollte. Die Konferenz einigte sich bereits über die Inhalte des Folgeabkommens.

Auf der Weltklimakonferenz 2009 in Kopenhagen konnte das Folgeabkommen mangels Einigkeit nicht verabschiedet werden. Lediglich ein rechtlich unverbindlicher Minimalkonsens wurde getroffen. Es ging nur um die Begrenzung der Erderwärmung auf maximal zwei Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Niveau. Gegenstand der Weltklimakonferenz 2010 in Cancun

waren ein Waldschutzprogramm und ein Hilfsfonds für Entwicklungsländer. Das Minimalziel war die Fortsetzung des Kyoto-Protokolls bis 2012. Auf der Weltklimakonferenz 2011 in Durban wurde das Kyoto-Protokoll verlängert.

Als Nachfolger des Kyoto-Protokolls wurde auf der Klimakonferenz 2015 in Paris das Pariser Abkommen unterzeichnet. Für die Umsetzung des Pariser Abkommens wurde auf der Klimakonferenz 2017 ein 200 Seiten langer Kompromiss erarbeitet. Weiterhin bekannten sich 19 Länder zum Kohleausstieg.

Klimastrategie der EU und Ringen um Klimaschutzmaßnahmen

Der europäische Grüne Deal sieht den Übergang zu einer ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft vor. Er sieht vor, dass bis 2050 keine Netto-Treibhausgase mehr ausgestoßen werden sollen. Das Wachstum der Wirtschaft soll von der Ressourcennutzung abgekoppelt werden. Mensch und Region dürfen von der Wirtschaft nicht vergessen werden.

Für den Klimaschutz tritt  auch die EU ein und hat sich verschiedene Ziele gesetzt:

  • Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius
  • Senkung der Netto-Treibgasemissionen bis 2030 auf 55 Prozent gegenüber 1990
  • Umlenkung von Kapital verstärkt in nachhaltige Investitionen, die sich an den ESG-Kriterien orientieren, um diese Ziele zu erreichen

Die EU-Taxonomieverordnung als Klassifizierungssystem für nachhaltige ökonomische Aktivitäten ist 2021 in Kraft getreten. Ein Problem besteht darin, dass die EU-Taxonomie nur Umweltziele berücksichtigt. Die beiden anderen Bestandteile von ESG, Soziales und Unternehmensführung, werden nicht berücksichtigt.

Ein weiterer Beitrag geht näher auf die supranationale EU und die Umsetzungsrichtlinien zu einer nachhaltigen Veranlagung ein.

Österreich und die Klimaziele

Österreich hat einen Klima- und Energiefonds aufgelegt und verschiedene Programme zu Energieeffizienz und Klimaschutz erarbeitet. Der österreichische Finanzminister hat einige Überlegungen zur steuerlichen Begünstigung von nachhaltigen Veranlagungen getroffen. In einem weiteren Beitrag werden die österreichischen Klimaziele und die Bemühungen zur Unterstützung einer nachhaltigen Veranlagung näher beleuchtet.

Fazit: Wirtschaft und Politik reagieren

Es sind die Bestrebungen der Zivilgesellschaft und Bewegungen wie Fridays for Future, mit denen Wirtschaft und Politik zum Handeln gezwungen werden. Die Politik reagiert, wenn auch nur langsam. Sie muss Kompromisse eingehen, um für den Klimaschutz einzutreten. Die UN haben in den Weltklimakonferenzen wichtige Beschlüsse zum Schutz von Klima, Umwelt und Menschen gefasst. Auch die EU und Österreich haben sich einige Klimaschutzziele gestellt. Jeder Beitrag zur Verbesserung der Situation zählt – und ist sie noch so klein. Daher ist auch ihre Entscheidung zu einer nachhaltigen Veranlagung ein wichtiger Schritt um ein kleines Zeichen für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und zu einem nachhaltigen Wandel der Wirtschaft anzustossen!

Über den Autor

Ing. Gerald Simon BA ist selbständiger Vermögensberater und Versicherungsmakler


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